Eberhardsreuth. Nachdem sich die Bereitschaftsjugend des BRK Eberhardsreuth in Deggendorf qualifiziert hatte, durfte sie am Bezirkswettbewerb in Tirschenreuth teilnehmen. Bei diesem dreitägigen Wettbewerb waren nicht nur Fachwissen und -können gefragt, sondern auch musisches Talent, Kreativität und Geschichtskenntnisse.

 

Nach der Qualifikation beim Regionalwettbewerb hatten sich die jungen BRKler ein halbes Jahr lang intensiv auf diese neue Herausforderung vorbereitet. Ein dreitägiges Zeltlager wartete auf sie in Tirschenreuth. Die Anforderungen galten zuerst dem Fachbereich Erste Hilfe und dem richtigen Versorgen von Verletzungen. Neben diesem fachlichen Können durften die Wettbewerbsteilnehmer aber auch in anderen Bereichen ihr Wissen und ihre Talente zeigen. In Sachen Historie mussten sie natürlich die gesamte Entstehungsgeschichte des Roten Kreuzes kennen und darlegen. Danach ging es zu einem recht aktuellen Themenbereich, nämlich dem Problem Klima und Klimawandel. „Ändere was, bevor’s das Klima tut“, hieß es da. In diesem Zusammenhang hatten die Prüflinge auch kreativ künstlerisch zu wirken und  mussten ein Windlicht gestalten. Mittels interessanter Bilder erhielten sie  Informationen über die Auswirkungen des Klimawandels im Meer.

Mit großer Begeisterung widmeten sich die BRK-Jugendlichen schließlich dem musischen Bereich. Hier verlangten die Prüfer, dass sie ein kurzes Theaterstück gemeinsam ausarbeiten, es in der Kürze der Zeit einstudierten und schließlich gekonnt aufführten.

Die jungen Aktiven des Eberhardsreuther Roten Kreuzes zeigten die drei Tage eine echte Freude und Begeisterung, über die sich ganz besonders die Gruppenleiterinnen Isolde Marxt und Petra Nickl freuten. − fk

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